Gegenstände in der Kapelle des Gedächtnisses des Volkes
In den Glasvitrinen an den Wänden befinden sich Urnen mit Erde und sterblichen Überresten von Orten des Kampfes und Leidens […]
Kirche und Kloster auf dem Klarenberg sind von den in der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts auf dem Grundriss eines dem Quadrat angenäherten Rechtecks errichteten Befestigungsanlagen umgeben. Die Bastei-Festung bilden vier durch ca. 100 m Kurtinen (gerade Mauerfronten) verbundene Eckbastionen. Die Bastionen sind nach Heiligen und Stiftern benannt: der heiligen Barbara (Lubomirski-Bastion), dem heilige Rochus (Morsztyn-Bastion), der Heiligen Dreifaltigkeit (Szaniawski-Bastion), dem heiligen Jakob (Potocki- oder Königliche Bastion). Im Süden befindet sich der Haupteingang zur Festung mit einer Gruppe von vier Toren und einem Ravelin (einem fünfeckigen Bauwerk vor der Kurtine, das zwei Mitteltore abschirmt). Ursprünglich war die Anlage von einem Erdwall umgeben.
In den Glasvitrinen an den Wänden befinden sich Urnen mit Erde und sterblichen Überresten von Orten des Kampfes und Leidens […]
Die früheren Klangarkaden des Glockenturms, heute Fenster der Kapelle des Gedächtnisses des Volkes, sind mit Bleiglasfenstern gefüllt, die vier Bilder […]
Zur Kapelle führt ein Eingang von den Wallanlagen her durch ein halbrund abgeschlossenes, mit einem Bossenwerk geschmücktes Sandsteinportal und eine […]
Im Jahr 1989 wurde im oberen Geschoss des ehemaligen Glockenturms die Kapelle des Gedächtnisses des Volkes „Pater Augustyn Kordecki“ eingerichtet, […]
Auf den Wallanlagen hinter der Kapelle des Allerheiligsten Sakraments befinden sich in einem Laubengang, der zur Schatzkammer und zur Kapelle […]
Neben dem von Osten gesehen ersten Joch des Chors der Kirche befindet sich ein freistehender, zweigeschossiger Glockenturm auf quadratischem Grundriss […]
Nach dem Durchschreiten des Walltors kann man an seinen beiden Seiten über eintraktige Treppen mit Balustraden die Krone der Wallanlagen […]
Die Wand der Schutzmauern zwischen der nordöstlichen und südöstlichen Bastion, also die Ostkurtine wurde vor 1631 errichtet…
Auf der nordöstlichen Bastion der Heiligen Dreifaltigkeit (Szaniawski-Bastion) steht das Denkmal des heiligen Johannes Paul II., das den Papst in der Geste der Begrüßung dargestellt.
Auf der südöstlichen Bastion des heiligen Jakob (oder Potocki-Bastion), rechts vom Haupteingang, steht das Denkmal von Augustyn Kordecki, dem Prior und Verteidiger des Klosters Jasna Góra während der Belagerung durch die schwedischen Truppen im Jahr 1655.
Den Bau der ersten Befestigungen ordnete König Sigismund III. Wasa an. Sie wurden 1621 vom Hofarchitekten Andrea dell Aqua entworfen. 1639 verlieh König Ladislaus IV.
Die Mauern der Festung Jasna Góra entlang von Süden, Westen und Norden stehen monumentale Kreuzwegstationen, die in den Jahren 1898-1913 auf Initiative des Priors Euzebiusz Rejman errichtet und aus Spenden von Wallfahrern finanziert wurden.